Unsere Dirigentin Ilze Grudule


Die in Lettland geborene Barockcellistin, Dirigentin und Projektleiterin Ilze Grudule wohnt seit 1998 in der Schweiz. Seit 2004 leitet sie das Basler “Kesselberg Ensemble” für Alte und Neue Musik und führt verschiedene Projekte durch – von Festivals bis zu CD-Produktionen.

Seit 2019 ist sie Dirigentin des Gemischten Chors Gempen-Hochwald.

 

2018 wurde Ilze Grudule für den "Lettischen Musikpreis", die höchste Auszeichnung ihres Heimatlands, nominiert.

 

Von 2004-2016 hat sie das Festival Barockmusiktage Rezekne (Lettland) geleitet und 2015 - das Wort- und Musikprojekt “Reflektorium” in Basel. 

Die wichtigsten der von ihr realisierten CD-Produktionen des “Kesselberg Ensemble” sind:

 -die im Schloss Bad Krotzingen aufgenommenen “Müthel Concerti” (2005, Cantando)  mit Sergio Azzolini als Solist,

 -die in Colorina (Italien) eingespielte Kirchenmusik aus der Bibiliothek des Klosters Einsiedeln “Il Sagrifizio d’Abramo (2011, Musiques Suisses)

 -und die zusammen mit der Barockviolinistin Leila Schayegh in Seewen (Schweiz) interpretierte Barockmusik aus Genf: “Gaspard Fritz. Violinkonzert und Sinfonien op.6” (2012, Musiques Suisses).

Unter den zahlreichen Barockmusikaufnahmen als Solistin und Kammermusikerin sind die Ersteinspielung der Cello-Sonaten von C.D. Schaffrath und die Triosonaten von G.B.Platti hervorzugeben.

Zudem ist Ilze Grudule Mitglied des Orchesters “Anima Eterna Brugg” (Belgien), sowie des “Capriccio Barockorchesters”(Rheinfelden). In der letzten Jahre wirkt sie zunehmend als Chor- und Orchesterdirigentin.